Nach Gasexplosionen oder Bränden drohen oftmals Gebäude einzustürzen. Um Einsatzkräfte und Anwohner zu schützen, setzt das Technische Hilfswerk unter anderem das Abstützsystem Holz (ASH) ein. Mit dem ASH können marode Decken und instabile Wände abgestützt und so ein Einsturz des Gebäudes verhindert werden.

Am Samstag, dem 25. Juli, haben über 100 Kräfte des Technischen Hilfswerks bei einer landesweiten Übung ihr Können unter Beweis gestellt.

Zwar zählt die Brandbekämpfung nicht zu den originären Aufgaben des THW, dennoch haben die Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe, Abt. Hagsfeld, sich die Mühe gemacht, am 12.05.2015 rund 20 Angehörigen des THW Karlsruhe entsprechende theoretische und praktische Grundlagen zu vermitteln.

Was die "Großen" können, können die "Kleinen" schon lange: Übungen mit Alarmierung, Sondersignal, Verletzen und das Ganze unterlegt mit ein paar SpecialFX.

Unlängst hatten rund ein Dutzend THW-Einsatzkräfte auf dem Gelände der Kerntechnischen Hilfsdienst GmbH sich austoben können.

Samstagmorgen, 25. Oktober 2014, 3:00 Uhr: Mit dem Stichwort „Erdbeben“ löst die Feuerwehrleitstelle Alarm aus - zum Glück nur eine Übung. Eine Stunde später suchen rund 40 Einsatzkräfte von Malteser Hilfsdienst und THW Karlsruhe nach Verschütteten im angenommenen Erdbebengebiet im Karlsruher Rheinhafen.

Mit Rundhölzern und Dielen einen Steg über ein fließendes Gewässer bauen?

Kein Problem für rund 30 Einsatzkräfte des THW Karlsruhe, welche am 21.6.14 sich ein lautes Plätzchen unter der A5-Autobahnbrücke der Murg bei Rastatt ausgesucht hatten.