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Nach Gasexplosionen oder Bränden drohen oftmals Gebäude einzustürzen. Um Einsatzkräfte und Anwohner zu schützen, setzt das Technische Hilfswerk unter anderem das Abstützsystem Holz (ASH) ein. Mit dem ASH können marode Decken und instabile Wände abgestützt und so ein Einsturz des Gebäudes verhindert werden.


Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière empfing am Montag, dem 28.09.15, in Berlin rund 260 Helferinnen und Helfer des THW, deren Arbeitgeber sowie Botschafter verschiedener Länder, in denen das THW zuletzt tätig war. Aus Karlsruhe konnte er Anna Schlatter begrüßen, welche im Ebola-Gebiet humanitäre Hilfe geleistet hat.


Auch in diesem Jahr hat das THW Karlsruhe mit viel Licht einen Teil zum Sicherheitskonzept auf einer der größten Open-Air-Veranstaltungen in Deutschland vom 24.-26.7.15 beigetragen. Rund 400 Stunden investierten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit der Planung über den Aufbau und Betrieb von Beleuchtungseinrichtungen.


Löscharbeiten bei einem Mühlenbrand in Kirchberg an der Jagst (Landkreis Schwäbisch Hall) haben in Baden-Württemberg eine Umweltkatastrophe ausgelöst. Bei einem Großbrand in der Nacht zum Sonntag, dem 23.08.2015, war auch ein Lager mit rund 100 Tonnen Düngemittel Ammoniumnitrat betroffen. Das Feuer richtete einen Schaden in Millionenhöhe an. Die Brandursache ist bislang unklar.


Bislang waren an den bundesweit rund 160 Einsätzen des THW zur Flüchtlingshilfe mehr als 5 500 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beteiligt. In den Flüchtlingsunterkünften übernimmt das THW vor allem den Aufbau der Infrastruktur, was zu unseren Kernkompetenzen zählt. Zudem bringen THW-Angehörige ihre Expertise in den Planungsstäben mehrerer Länder ein.


Am Samstag, dem 25. Juli, haben über 100 Kräfte des Technischen Hilfswerks bei einer landesweiten Übung ihr Können unter Beweis gestellt.


Auf Bitten des Regierungspräsidiums Karlsruhe wurden am Mittwoch, dem 29.07.15, Notunterkünfte in Karlsruhe und Bruchsal vorbereitet.