Vor dem Szenario einer Unwetterkatastrophe wurden am Samstag, dem 03. Mai 2014, u. a. die Befreiung von eingeklemmten Personen aus Fahrzeugen sowie das Retten von Verletzten aus Höhen und Tiefen geübt. So galt es auch verschiedene Einsatzstellen mit Strom zu versorgen und Keller von vermeintlich mit Heizöl belastetem Wasser zu befreien.
Für eine realitätsnahe Umsetzung der vorgegebenen Szenarien wurden im Vorfeld Gebäude, Fahrzeuge und Geländeabschnitte entsprechend vorbereitet, um somit ein möglichst realitätsnahes Einsatzszenario darzustellen. Ebenfalls sorgen Statisten für einen reell anmutenden Einsatzablauf, die flankiert um das Einsatzgeschehen verletzte Personen darstellten oder als Schaulustige die Rettungsmaßnahmen behinderteten.
Die Fachgruppe Führung/Kommunikation übernahm als zentrale Einsatzleitung die Koordination der durchzuführenden Rettungsmaßnahmen. Unterstützt wurde die Übung durch Angehörige des DRK Rastatt, welche mit zwei Sanitätsteams vor Ort die medizinische Versorgung sicherstellten und teilweise auch in das Übungsgeschehen mit eingebunden wurden.
Die Planung der Übung begann Mitte letzten Jahres und legte den Schwerpunkt auf die Weiterbildung und Zusammenarbeit der THW-Angehörigen in unübersichtlichen Einsatzgeschehen.