Dabei wurde in der Zeit von 12 bis 16 Uhr die Bewältigung eines Einsatzes bei einer Lage mit zahlreichen Verletzten und anderweitig betroffenen Menschen geübt. Angenommenes Szenario war eine Explosion; zahlreiche Personen wurden dabei Chemikalien ausgesetzt und mussten in einer von der Feuerwehr betriebenen Dekontaminationsstation entgiftet werden.
Zuvor mussten Verletzte aus dem Gefahrenbereich unter Umluft unabhängigen Atemschutz von den Einsatzkräften unter erschwerten Bedingungen, d. h. Vollschutzanzügen, gerettet werden. Auch war der der Einsatz von Atemschutz notwendig, um baufällig gewordene Gebäudeteile zu sichern.
Zahlreiche Notärzte und Rettungsdienstmitarbeiter kümmerten sich vor Ort um die medizinische Erstversorgung.
Die Übung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt; die Polizei sperrte dazu das Übungsgelände rund um das Rüppurrer Freibad großräumig ab.
Medizinische Betreuung durch ASB
Personenrettung unter Einsatz von Chemikalienschutzanzug
Erste Begutachtung durch Rettungsdienst
Aufbau Dekontaminationsstation durch ABC-Zug der Feuerwehr
Lagebesprechung
Versorgungsfahrzeug des DRK (Hintergrund: THW-Gerätekraftwagen)
Erste Behandlung von Verletzen
Dekontamination von Einsatzkräften (Bild: Erhard Steinmann)
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