Mit ca. 630 000 Kilometern ausgebauten Straßen verfügt Deutschland zwar über eines der besten Verkehrsnetze der Welt. Um aber im Unglücksfall Einsatzstellen auch außerhalb befestigter Wege erreichen zu können, ist es erforderlich, Einsatzfahrzeuge sicher in unbefestigtem Gebiet bewegen zu können. Das hügelige Gelände des Truppenübungsplatzes, welches sonst von den Bundeswehr-Pionieren genutzt wird, bot mit seinen zahlreichen „Schikanen“ zahlreiche Möglichkeiten, Fahren unter erschwerten Situationen zu üben. In rollierenden Teams mussten verschiedene Herausforderungen gemeistert werden, dazu zählten z. B. das Rangieren mit Anhänger, Anlegen von Schneeketten an den Lkws, Fahren auf vereisten Flächen, Abschleppen von Fahrzeugen aber auch eine Menge Spaß, den geländegängigen Unimog durch Wasserlöcher und Hügelland zu navigieren. Philipp Roth, der rund 15 Stunden in die Organisation und Planung der Ausbildung investiert hat und vom Kurpfälzer Heiko Wolf unterstützt wurde, erreichte viel Lob (angefangen von "endgeil" über "amtlich" (Anm.: „amtlich“ sei die Steigerung von "endgeil") bis "jederzeit wieder"). Fortsetzung folgt. Im August.
Video-Beitrag: <link http: youtu.be kd5qtlv3mn8>youtu.be/kd5QTLv3mN8