2016 verunglückten bei Verkehrsunfällen laut Statistischem Bundesamt allein in Deutschland rund 400 000 Menschen. Von diesen müssen etliche um ihr Überleben kämpfen und werden unter Umständen ihr Leben lang unter den Folgen leiden.
Ein Verkehrsunfall kann neben den körperlichen oder materiellen Schäden auch psychische Auswirkungen verursachen. Gerade diese können eine schwerwiegende Folge sein und zu einem hohen Leidensdruck führen. Betroffen sind möglicherweise nicht nur direkte Unfallbeteiligte oder Verletzte, sondern gegebenenfalls auch Unfallverursacher, Zeugen, Ersthelfer, Angehörige oder Einsatzkräfte.
„Verkehrssicherheit entsteht durch eigenverantwortliche Regelakzeptanz und -befolgung. Das Geschehen im Straßenverkehr ist kein normiertes System, sondern ein Sozialsystem. Mit anderen Worten, bestimmt jeder einzelne Verkehrsteilnehmer durch sein Tun und Lassen den Grad der Verkehrssicherheit mit“, so Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht e.V. (DVW) und Bundesminister a. D.
Diesen Worten schließen wir uns gerne an.