Nach Angaben des Lagezentrums beim Innenministerium ereigneten sich landesweit mehr als 800 Verkehrsunfälle mit 54 Verletzten und einem Schaden von über drei Millionen Euro. Auf vielen Autobahnabschnitten im Land begann das Verkehrschaos im morgendlichen Berufsverkehr. Quer stehende Lkw verursachten lange Staus. Die A 8 zwischen Karlsruhe und Heimsheim war vorübergehend für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Regierungspräsidien Karlsruhe und Stuttgart verhängten zwischenzeitlich auf den Autobahnen ein Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen und Autobahnauffahrten wurden für Lkw gesperrt.
Das Technische Hilfswerk Karlsruhe war deshalb ab Mitternacht mit schwerem Gerät auf den Autobahnen A5 und A8 um Karlsruhe im Einsatz, um liegen gebliebene Fahrzeuge von der Fahrbahn zu räumen. Zahlreiche Autofahrer saßen stundenlang fest. Am 25.1. entspannte sich die Lage zunehmend, so dass gegen 14:00 Uhr der Einsatz beendet werden konnte.