Tonnen von Stahlrohren ergossen sich dabei auch über die Nachbarfahrbahn. "Es war unglaubliches Glück, dass dabei niemand zu Schaden kam", so Andreas Dahm, Leiter des Autobahnpolizeireviers Durlach - angesichts der vollständig mit Rohren übersäten Fahrbahnen kam es auf diesem Teil mit am Meist befahrenen Autobahnabschnitt Deutschlands zu keinem Folgeunfall. Übermäßiger Alkoholgenuss des LKW-Fahrers wird als Grund für den Unfall vermutet.
Für die Bergung der Ladung setze die Berufsfeuerwehr Karlsruhe, welche mit rund 20 Mann anrückte, einen Mobilkran ein und forderte zur Ablösung das THW Karlsruhe an, das die Unfallstelle weiträumig ausleuchtete. „Da hier Handarbeit gefordert ist, ziehen sich trotz der rund 20 THW-Kräfte die Aufräumarbeiten entsprechend in die Länge“, so Steffen Prestenbach, Einsatzleiter des THW Karlsruhe.
Durch die beidseitige Vollsperrung der A5 staute sich der Wochenendverkehr kilometerlang in beiden Richtungen. Der entstandene Sachschaden an beschädigter Leitplanke und havarierten LKW wird auf 15 bzw. 20 Tsd. Euro geschätzt.