Aufgrund von technischen Problemen mit der eigenen Netzersatzanlage wurde das THW Karlsruhe gefragt, einen Notstromdiesel mit mindestens 270 kVA Leistung übergangsweise bereitzustellen, um im Falle eines Falles den Krankenhausbetrieb weiter aufrecht erhalten zu können. Da das THW Karlsruhe über keine Aggregate in dieser Leistungsklasse verfügt, wurde ein 510-kVA-Aggregat vom benachbarten THW-Ortsverband Oberhausen-Rheinhausen angefordert. Elekrofachkräfte vom THW Niefern übernahmen dann den Anschluss der LKW-großen Netzersatzanlage an das gebäudeeigene Stromnetz. Zwei THW-Einsatzkräfte blieben während der Nacht zur Bedienung vor Ort.
Nach Bereitstellung einer Netzersatzanlage mit automatischer Ansteuerung durch ein Privatunternehmen wurde das THW-Aggregat und -Personal am Folgetag nicht mehr benötigt. Eingesetzt waren 15 Einsatzkräfte aus drei THW-Ortsverbänden.