Erschwerend kam hinzu, dass durch den zerborstenen Tank des havarierten LKW Dieselkraftstoff auslief, der sich sowohl im Erdreich als auch auf der Fahrbahn verteilte, wo er von vorbeifahrenden Fahrzeugen auf eine Länge von rund einem Kilometer verteilt wurde und von einem Spezialunternehmen beseitigt werden musste.
Der THW Ortsverband Karlsruhe rückte mit zehn Mann Besatzung aus, um den bereits vor Ort tätigen THW-Ortsverband Rastatt bei der Ladungsbergung und der Ausleuchtung der Unfallstelle zu unterstützen. Teile der Zugmaschine mussten aus der verkeilten Leitplanke unter Sicherung des Brandschutzes durch die Feuerwehren Ettlingen, Rastatt und Malsch geflext werden. „Weiterhin war es notwendig, die gesamte aus Salatköpfen bestehende Ladung per Hand aus dem umgestürzten Lastwagen zu räumen, so dass dieser wieder aufgerichtet werden konnte“, erklärt David Gerloff, Helfer im THW Karlsruhe, „dadurch haben sich die Aufräumarbeiten bis in die späte Nacht hingezogen“.