Angekommen in Slowenien ging es für unsere Einsatzkräfte direkt an die Arbeit. Die ersten Tage haben unsere Helfer einen Bachlauf, sowie eine Behelfsstraße instandgesetzt, sodass die Anwohner entlang des Baches wieder sicher am öffentlichen Leben teilnehmen können. Mit Hilfe des Kettenbaggers und der beiden geländegängigen Kippern wurden insgesamt 2.200 Tonnen Material aus dem Bachlauf entfernt, um die Straße zu festigen und befahrbar zu machen. Des Weiteren wurden Vorkehrungen getroffen, um bei erneuten Starkregenfällen die Schäden auf ein Minimum zu reduzieren.
Nachdem diese erste Einsatzstelle erfolgreich abgeschlossen wurde, ging es für unsere Einsatzkräfte zu einem Ort, ca. 15 km Luftlinie entfernt, wo die nächste Aufgabe auf sie wartete. Auf Grund der Großschadenslage des Hochwassers mussten unsere Einsatzkräfte einen deutlich längeren Weg zurücklegen, um dorthin zu gelangen. Brücken und Straßen waren zu diesem Zeitpunkt noch unbefahrbar.
An der neuen Einsatzstelle galt es eine Brücke von angespültem Treibholz freizuräumen. Hierzu konnte die Baumschere (ein Erprobungsgerät) des Kettenbaggers eingesetzt werden. In den folgenden Tagen konnte in diesem Ort, durch unser Team, eine weitere Brücke befahrbar gemacht werden.
An dieser Stelle bedanken wir uns auch beim französischen und slowenischen Zivilschutz für die enge und gute Zusammenarbeit vor Ort.