Katastrophenschutztag am 13. Juli auf dem Stephansplatz

Kein Land, keine Gesellschaft ist vor den Folgen von Katastrophen oder größeren Unglücksfällen sicher. Das zeigt auch die aktuelle Hochwasserkatastrophe in Ostdeutschland. Was die Stadt Karlsruhe und die verschiedenen Hilfsorganisationen in solchen Fällen leisten, demonstrierten sie am Samstag, 13. Juli, auf dem Stephanplatz. Von 10 bis 15 Uhr zeigten die Katastrophenschützer, wie sie im Ernstfall den Menschen zur Seite stehen, und erläuterten gleichzeitig mögliche Gefahren und Eigenschutzmaßnahmen.

Bürgerinnen und Bürger erfuhren beispielsweise, wie Verletzte bei einem Massenunfall versorgt werden, sie können einen Blick in die rollende Einsatzleitung der Feuerwehr oder in das neueste Katastrophenschutzfahrzeug werfen. Außerdem wurde präsentiert, wie sich durch Gefahrstoffe verursachte Schäden abwenden lassen, und die Arbeitsgemeinschaft der Sanitätsorganisationen stellte Fahrzeuge und Gerätschaften vor. Auch Bergwacht, DLRG, Notfallseelsorge, THW und Polizei gaben Einblick in Ausstattung und Ausbildung ihrer Einsatzkräfte. Und das Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe erläuterte, wie sich Bürgerinnen und Bürger vor den Folgen von Starkregen und Hochwasser schützen können.

Helfer von Feuerwehr, DLRG und THW aus Karlsruhe sind erst vor wenigen Wochen von ihrem Einsatz in den Hochwassergebieten Ostdeutschlands zurückgekehrt. Beim Katastrophenschutztag schilderten sie ihre Erfahrungen und Eindrücke anhand von Fotos und persönlichen Berichten.